Am Samstag geht meine letzte Ausstellung dieses Jahr zuende, „CHG :Choufli Hal Germany: #2“ bei Udo Schürmer und Michael Junga im KUNSTRAUM 12 in Ettlingen. Besonders gefreut hat mich die Bemerkung von Susanne Marschall in der Besprechung der Ausstellung in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 24. September: „Tillmann Damrau beschränkt sich nicht. In nichts.„.
Zu den Ausstellungen mit dem Titel „CHG :Choufli Hal Germany:“ – „Nummer 1“ im Frühjahr im Kronacher Kunstverein und „Nummer 2“ jetzt in Ettlingen – ist ein Katalogheft (32 Seiten in Farbe, Softcover, 21 x 27cm, Rückenstichheftung, ISBN: 978-3-922162-38-4 , Preis: 8 €) erschienen: „CHG Vol. 2“. Tobias Wall hat dazu einen Text beigetragen, der ungewohnte Perspektiven eröffnet.
Mit mehreren Ausstellungen unter dem Titel „CUM HAC GRATIA“ („durch diese Gnade“) möchte ich im nächsten Jahr die 2007 mit „CHG :change:“ begonnene Reihe zu Lesarten des Kürzels „CHG“ abschließen. Nach „CHG Vol.1“ und „CHG Vol.2“ wird im Frühjahr dazu dann ein neuer Katalog, „CHG Vol. 3“, erscheinen, auf den Text, den Clemens Ottnad zu schreiben versprochen hat, freue ich mich heute schon.
Die bisherigen Ausstellungen unter den Titeln „CHG :change:“ und „CHG :Choufli Hal Germany“ widmeten sich vor allem dem menschlichen Bedürfnis nach Teilhabe, Partizipation, als Verlangen nach vitaler Ausdehnung, einem gelingenden Leben, letztlich nach Glück.
Das Erleben des Selbst, des Ich, als etwas Veränderliches – dieses Erlebnis der Plastizität des Selbst, das durch Arbeit und Dinge, mittels signifikanter Artefakte, in die Welt expandiert, sich dort Orte schafft, Räume besetzt, die Welt verändert und in besonderen Momenten sogar verzaubert – das ist das Thema der Bilder und Ausstellungen zu „CHG“.
Die Ausstellungsreihe „CUM HAC GRATIA“ thematisiert dazuhin die Einsicht, dass dieses Gelingen des Lebens, dass Glück immer wesentlich auch ein Geschenk, eine Gnade ist.
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